Margareten
In der Nähe des historisch interessanten Margaretenplatzes befindet sich im Amtshaus eines der jüngsten Bezirksmuseen. Es besitzt es eine reichhaltige Fotosammlung und legt einen Schwerpunkt auf biografische Geschichten. Im Museum ist eine Stahlkammer – eingebaut um 1900 für eine Sparkassen-Filiale der Stadt Wien – zu besichtigen. Weiters gibt es Schaustücke einer Fassbinderei und der Bernsteinwerkstätte Anton Budil.
Das Bezirksmuseum Margareten ist im Amtshaus des 5. Bezirks untergebracht, Foto: Klaus Pichler

v.o.n.u.

Das Bezirksmuseum Margareten ist im Amtshaus des 5. Bezirks untergebracht, Foto: Klaus Pichler

Stahltür der Stahlkammer für eine Sparkassen-Filiale, um 1900, Bezirksmuseum Margareten, Foto: Klaus Pichler

Das Bezirksmuseum Margareten ist das jüngste aller Wiener Bezirksmuseen. Es wurde auf Veranlassung von Bezirksvorsteher Johann Walter im Jahr 1975 gegründet.

Großobjekte sind im Bezirksmuseum Margareten nicht zu finden, dafür umfangreiche Informationen zur Geschichte des Bezirks und seiner Bewohner:innen in Wort und Bild.

Dem Leben von Persönlichkeiten, die mit Margareten verbunden waren und die oft weit über Österreichs Grenzen hinaus bekannt geworden sind, wird besondere Aufmerksamkeit zuteil. Hierzu zählen nicht nur Repräsentant:innen unterschiedlicher Kunstgattungen, sondern auch Menschen aller Bevölkerungsschichten, die durch ihr Schicksal oder ihr politisches Engagement die Bezirksgeschichte beeinflussten.

Die Dokumentation von Margaretens Architektur gibt einen Einblick in den vielfältigen und architektonisch wertvollen Gebäudebestand des Bezirks.

Stahltür der Stahlkammer für eine Sparkassen-Filiale, um 1900, Foto: Klaus Pichler/Bezirksmuseum Margareten

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