Wie die Donau nach Wien kam
150 Jahre Donauregulierung

Die Donau durchbrach ursprünglich die „Wiener Pforte“ zwischen Leopolds- und Bisamberg und ergoss sich in ein 6 km breites Gewirr aus Flussarmen, Auen und Inseln. Jahreszeitlich bedingte Wasserschwankungen und mitgeführte große Mengen Schutt und Sediment bedingten, dass Inseln und Donauarme verschwanden und neue entstanden.

Ab dem späten Mittelalter verlagerte sich das ganze Stromgewirr, vor allem der für Wien so wichtige „Wiener Arm“, nach Nordosten, weg von der Stadt. Immer wieder versuchte man durch hölzerne Uferbefestigungen und Dammbauten einerseits Hochwässer abzuwehren und andererseits die Verlandung von Schifffahrtsrouten zu verhindern – aber kaum eine Maßnahme überlebte das nächste Hochwasser. . . . .

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