Loading
  • Wiener Bezirksmuseen
  • Sondermuseen
  • Veranstaltungskalender
  • ARGE

Sonderausstellung "60 Jahre und kein bisschen leise"

Ab Mittwoch, 15. Februar 2023 bis Mittwoch 28. Juni 2023


60 Jahre Bezirksmuseum Leopoldstadt

Im Jahre 1963 befasste sich eine kleine Arbeitsgemeinschaft mit dem Gedanken in der Leopoldstadt ein Heimatmuseum zu gründen.

An der Spitze dieser Gruppe stand Bezirksvorsteher Hubert Hladej. Am 30. Juli 1963 wurde schließlich der Museumsverein Leopoldstadt gegründet.
Das Museum erhielt Räumlichkeiten im Hochparterre des Bezirksamtes in der Karmelitergasse 9. 

1965 gab es bereits die erste Ausstellung unter dem Titel „Vom Fischerdorf zum Großstadtbezirk“.

1968 wurde noch der Hof mit einem Dach versehen und konnte so als eigentlicher Ausstellungsraum genutzt werden.

2010 erhilt das Cirkus und Clown Museum eigene Räumlichkeiten und seither stehen dem Bezirksmuseum Leopoldstadt die räumlichkeiten alleine zur Verfügung.
Die Sonderausstellung möchte einen Überblick von den Anfängen bis Heute geben und damit auch die Arbeit aller Museumsleiter und
Mitarbeiter würdigen.

Sonderausstellung Das Schutzhaus

Ab Mittwoch, 25. Jänner 2023 bis Mittwoch 28. Juni 2023


30 Jahre Lichtermeer 30 Jahre Integrationshaus

Vor 30 Jahren, am 25.1. 1993, fand in Wien das Lichtermeer statt. Am Tag davor trafen Willi Resetarits und Sepp
Stranig den damaligen Finanzstadtrat Hans Mayr und stellten ihm die Idee des Integrationshauses vor. Der sprach
die legendären Worte „Des moch ma“. Eine Geburtsstunde. Die Graphic Novel „Das Schutzhaus“ zeigt die Geschichte
des Wiener Integrationshauses von der Idee bis zur Realisierung des Hauses für.geflüchtete Menschen, die nach
Krieg, Verfolgung und Traumatisierungen Schutz und Sicherheit brauchen. Seit der Eröffnung im Jahr 1995 entstehen
dort mit Hirn, Herz und Hand kleine und große Wunder die zeigen, wie die Integration von geflüchteten
Menschen gelingen kann.

Sonderausstellung "Reflcting HERstoryt"


Ab Mittwoch, 07. September 2022



Auf den Spuren jüdischer Fotografinnen Wiens

Die Ausstellung widmet sich den Biografien von vier jüdischen Fotografinnen des späten 19. und des frühen 20. Jahrhunderts,deren Werke und Wirken von Antonia Coffey, Helmut Haider, Helga Knirsch und Gabriele Johanna Schatzl fotografischkünstlerisch reflektiert werden.
Ziel der Ausstellung ist es, das Schaffen der Wiener Künstlerinnen und dessen Bedeutung für die Entwicklung fotografischer Techniken und Gestaltung darzustellen und mit den jeweils eigenen Arbeiten der Ausstellenden in Bezug zu setzen.
Jede(r) der teilnehmenden Fotograf*innen widmet sich einer Künstlerin jener Zeit- und Kulturepoche, sowohl deren künstlerischem Schaffen als auch deren Biografie und, sofern dokumentiert, deren politischem und sozialem Engagement.
Madame d’Ora wird von Antonia Coffey, Trude Fleischmann von Helmut Haider, Adele Perlmutter von Helga Knirsch und Pepa Feldscharek von Gabriele Johanna Schatzl neben ihren jeweils eigenen fotografischen Reflexionen präsentiert.






Sonderausstellung "Apotheken in der Leopoldstadt"

Anlässlich des Tages der Wiener Bezirks- und Sondermuseen

am Sonntag, 13. März 2022, 10.00-16.00 Uhr.

11.00 Uhr Kuratorenführung

Etwa im 13. Jahrhundert begann in den Klöstern eine Trennung von ärztlicher und pharmazeutischer Tätigkeit, was in einer Trennung von Ausbildung, Aufgaben, Rechten und Pflichten resultierte.

Im Mittelalter mussten die meist von auswärts nach Wien kommenden Apotheker nach einer absolvierten Lehrzeit eine Prüfung vor einer medizinischen Kommission (später an der medizinischen Fakultät der Universität Wien) ablegen und eine Konzession zur Führung einer Apotheke kaufen. Die älteste Apotheke in Wien war die spätestens 1320 gegründete Feldapotheke „Zum goldenen Greif“ (Stephansplatz/ Goldschmiedgasse. Bald folgten weitere Apotheken, alle im heutigen 1. Bezirk.
Ein dunkles Kapitel in der Apothekengeschichte ist die Zeit des Nationalsozialismus. Um „wilden Arisierungen“ vorzubeugen, wurde am 13. April 1938 das Gesetz über die Bestellung von kommissarischen Verwaltern und kommissarischen Überwachungspersonen erlassen. 90 Apotheken in Österreich wurden arisiert, davon 78 in Wien, in der Leopoldstadt waren es 7.
Die Entwicklung von neuen Wohngegenden, z.B. auf dem Nordbahnhofgelände, brachte eine entsprechende Infrastruktur mit sich. Dazu gehörten auch neu gegründete Apotheken wie beispielsweise die „Christinenapotheke“ in der Bike City.

Bezirksmuseum
2. Leopoldstadt

1020, Karmelitergasse 9
(rechts neben Bezirksamt)
Museumsleiter
Mag.arch. Georg Friedler
Mobil:    0664 382 3440 (Mag. Friedler)
E-Mail:   bm1020@bezirksmuseum.at
Schulführungen: Dr. Luise Rauchenberger
Mail:  drlrauchenberger@gmx.at
Erreichbarkeit:
U2 - Taborstraße

Linie 2 - Karmeliterplatz
5A - Karmeliterplatz
 
Öffnungszeiten:
Mittwoch 16:00 bis 18:30 Uhr
Sonntag 10:00 bis 13:00 Uhr
Geschlossen
Schulferien und Feiertage
Freier Eintritt
 

 
Impressum