Sondermuseum
Aspern-Essling 1809
Diorama im Esslinger Schüttkasten, Detail, Museum Aspern-Essling 1809, Foto: Klaus Pichler
Das Museum Aspern-Essling 1809 bietet einen Überblick über die Kampfhandlungen zwischen den französischen und österreichischen Truppen im Mai 1809. Die verlorene Schlacht gilt als erste bedeutende Niederlage Napoleons. Zu sehen sind Uniformen, Blankwaffen, Schusswaffen, Gewehr- und Kanonenkugeln, Briefe, Tagesbefehle sowie Porträts der Heerführer und Generäle der beiden Armeen.
Blick in die Dauerausstellung, Museum Aspern-Essling 1809, Fotos: Klaus Pichler

Ebenso umkämpft wie die Kirche von Aspern war der Schüttkasten in Essling. Das historische Gebäude beherbergt einige Ausstellungsstücke des Museums, wie etwa ein eindrucksvolles Diorama, das mit 8.500 Figuren, Flusslandschaften, Häusern, optischen und akustischen Effekten, die Schlacht von Aspern und Essling nachstellt.
Der Schüttkasten in Essling aus dem 18. Jahrhundert, Foto: Klaus Pichler
1858 ließ Erzherzog Albrecht zur Erinnerung an die bei Aspern Gefallenen ein Denkmal vor der Martinskirche errichten. Der „Löwe von Aspern“ wurde vom Bildhauer Anton Dominik Fernkorn geschaffen.
Der „Löwe von Aspern“ in Erinnerung an die Schlacht bei Aspern und Essling 1809, Foto: Klaus Pichler