Loading
  • Wiener Bezirksmuseen
  • Sondermuseen
  • Veranstaltungskalender
  • ARGE

Zweiter Schauraum

Im zweiten Schauraum werden Ausstellungsstücke ab dem Jahr 1848 bis zur Gegenwart gezeigt.
  

94  Blick über den Heldenplatz zu den Bauten an der Ringstrasse

Ölgemälde von Karl Ludwig Prinz (1875-1944)

   

 99  Fächer von Erzherzogin Valerie
 signiert: Marie Valerie 1876

101  Totenmarke von Kaiserin Elisabeth
Sie wurde am 9.September 1898 in Genf ermordet. Davor liegt ein Veilchenstrauß. Veilchen waren ihre Lieblingsblumen

102  Bild mit Kaiserin Elisabeth in ungarischer Kleidung 

<<

   

Kleine Standuhr

   

106  Reitstock von Erzherzogin Elisabeth,

Tochter von Kronprinz Rudolf, sie war verheiratet mit Prinz Windisch-Gräetz. Nach der Scheidung heiratet sie den Sozialdemokraten Petznek. Sie wurde die "rote Erzherzogin" genannt.     

  

107 Reisepaß Wien-Venedig
ausgestellt  am 8. Mai 1860 

<<

   

108  Kaiser Karl und Zita mit ihren Kindern 

   

109  Verzeichnis von der Fußwaschung

an 12 alten Männern und 12 alten Frauen. Der Kaiser und die Kaiserin führten diese Fußwaschungen am 2.April 1863 durch. Die Fußwaschung wird am Gründonnerstag in der Karwoche abgehalten und ist ein Zeichen der Demut.
<<

   

Fein ziselierter Wasserbecher aus Zinn, welcher bei der Fußwaschung verwendet wurde.

<<

  

116  Luegers Totenmaske und Handnachbildung,
Kette eines Gemeinderates und die Kette des Bezirksvorstehers für den 1.Bezirk

Lueger 24.10.1844 - 10.3.1910, Bürgermeister von Wien.

siehe auch Bild 146

   

121  Schminkspiegel der Kammerschauspielerin Gusti Wolf

Sie hat diesen Spiegel von ihren Kollegen am Burgtheater anläßlich ihres 70. Geburtstrages erhalten. Er trägt die Unterschriften aller ihrer Schauspieler-Kollegen.

<< 

  

129  Neujahrstascherl von Katherina Schratt

<<
 

  

130  Gründungsschreiben Kaiser Franz Josephs für das Sühnhaus

Abschrift der eigenhändig geschriebenen Anordnung an Graf Taaffe, dass nach dem Brand des Ringtheaters ein Sühnhaus erbaut werden möge. Die Kosten werden aus den Privatmitteln des Kaisers beglichen.
<<

   

131  Ringtheatertor

Die Torflügel aus Eiche zeigen die Köpfe "Die Komödie" und "Die Tragödie". Die Torflügel wurden später als Haustore in Ottakring verwendet, ehe sie in unser Bezirksmuseum kamen.

<<

  

141  Wiener Rettungsgesellschaft

Ärzte-Stationstafel

   

143  Ankündigungszettel von Stauss und LannerJohann Stauss spielt in der "Goldenen Birn" im 3.Bezirk auf.Joseph Lanner spielt beim "Römischen Kaiser" auf der Freyung im 1.Bezirk auf.

<<

    

146 Bürgermeister Dr. Karl Lueger

wurde am 24.10.1844 in Wien geboren. Der Sohn eines Saaldieners studierte an der Universität in Wien Jus, promovierte 1870 und wandte sich der Advokatenlaufbahn zu. Nachdem er in seiner Jugend mit den Demokraten sympathisiert hatte, trat er 1872 dem "Landstrasser Bürgerklub" bei und wurde 1875 als Liberaler in den Wiener Gemeinderat gewählt. 1895 errang er mit seiner "Christlichsozialen Partei" die Zweidrittelmehrheit und wurde Vizebürgermeister. Mehrmals wurde er zum Bürgermeister gewählt, doch der Kaiser bestätigte zunächst nicht seine Wahl - Adel, hohe Geistlichkeit und Großbürgertum sahen in ihm einen "demagogischen Umstürzler".
Schließlich, 1897, wurde seine Wahl anerkannt. Während seiner 13jährige Amtszeit wurde Wien zu einer modernen Weltstadt.
 

1897-1902 Elektrifizierung und Verstaatlichung der Straßenbahn
1899          Kommunalisierung der Gaswerke
1900-1910 Errichtung der zweiten Hochquellenwasserleitung
1902          Kommunalisierung der Elektrizitätswerke
1902-1904 Bau des Lainzer Versorgungshauses
1902-1907 Bau der Heil- und Pflegeanstalt am Steinhof
1905          Gründung der Zentralsparkasse
1905          Schaffung des Wald- und Wiesengürtels um Wien

 

Es wurde die Städtische Bestattung gegründet sowie sanitäre Einrichtungen, Schulen, Volksbäder und Markthallen errichtet.


Lueger war  sehr populär und besaß eine überragende Rednergabe. Er starb am 10.3.1910 in Wien.

  

150  Spätbiedermeier-Vitrine mit Geschirr

Besonders schön ist der ausgestellte Wappenteller

<<

   

158  Würfelvitrine mit Kunsthandwerk

Kunsthandwerk, Mappe mit Emailarbeiten, ein Glaskrug mit zwei Gläser, Wasser- und Weinkrug auf Metallplatte für Hl. Messe.

Ein Historismuskasterl um 1870 mit Emailbildern, sowie ein kleines goldenes Doserl mit den Unterschriften von Girardi und Hansi Niese.

<<

  

150  Spätbiedermeier-Vitrine mit Votivgaben

Zu sehen sind Votivgaben wie Herz, Augen, Beine. Diverse Ballspenden, eine Klosterarbeit und versilbertes Geschirr.

<<

   

175  Figur vom Dach der Börse

Diese Figur zeigt Beschädigungen und Rußschwärzungen vom Börsen-Brand im Jahre 1956.

   

181  Grosse Säule

Auf der großen Säule sind alte Theaterprogramme der Hofoper und des Hofburgtheaters affischiert.

   

   

Waffenrock zur Campagneuniform des k. und k. Feldzeugmeisters Georg Canic,

Kommandant des königlich-ungarischen Agramer kroatisch-slawonischen VII.Landwehr-Distriktes mit dem Rang vom 1.November 1901.

Schneideretikett der Firma Tiller Wien.

Der Feldzeugmeister war zur Zeit der Landsknecht-Heere der Oberbefehlshaber der Artillerie. Nach dem Feldhauptmann und dem Feldmarschall war er der höchste Offizier des Heeres.
In Österreich-Ungarn war der Dienstgrad eines Feldzeugmeisters der zweithöchste Generalsrang. Er hatte das Prädikat."Exzellenz".

   

Grabstein von Walter Bosse, ein Keramikkünstler und Designer.

<<


Bezirksmuseum
1. Innere Stadt

1010, Wipplingertsraße 8
Altes Rathaus
Museumsleiter
Ing. Kurt Kospach
Tel/Fax: 01/4000 01 127
E-Mail: bm1010@bezirksmuseum.at
Erreichbarkeit
Eingang im linken Innenhof des

Rathauses (Museumshof)
Zugang: über Wipplingerstraße 8
sowie Stoß im Himmel

Öffnungszeiten
Dienstag  16.00 bis 18.00 Uhr
Donnerstag 16.00 bis 18.00 Uhr
Geschlossen
Schulferien und Feiertage, Freier Eintritt

Impressum